Fukuyama, Ryoko – Anonymous Noise #1 [Mangarezension]

Ein Zufallskauf…

Anonymous Noise #1 war für mich ein reiner Zufallskauf. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht ahnen können, was diese Geschichte mit mir macht, wie süchtig sie nach mehr macht.

Titel: Anonymous Noise #1

Mangaka: Ryoko Fukuyama

Verlag: Carlsen Manga

Format: eBook & Print

Preis: 3,99€ (d) & 5,00€ (d)

Seiten: 192

ISBN: 978-3-551-73181-4

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Inhalt:

Die kleine Nino Arisugawa liebt es zu singen und ihren Sandkastenfreund Momo. Als dieser mit seinen Eltern wegzieht, durchlebt Nino den ersten herzzerreißenden Abschied ihres Liebens. Die Musik spendet ihr Trost und eröffnet ihr eine neue Freundschaft zu Yuzu, einem Musikproduzenten. Musik ist ihre große aber auch einzige Gemeinsamkeit und so bleibt Ninos Wunsch nach Liebe erneut unerfüllt! Beide Jungs gaben ihr aber das Versprechen, dass ihr Gesang sie eines Tages wieder vereinen wird. Nino klammert sich an diese Hoffnung und singt und singt. Wie durch ein Wunder trifft sie Yuzu auf der High School wieder, aber ihr Herz sehnt sich nach Momo…

Die Musik und Sehnsucht bilden die Basis für diese wunderbare Ballade über die unerwiderte Liebe!

Und trotzdem…

können wir nicht anders…

als unsere Hand weiter danach auszustrecken.

Anonymous Noise #1

Melancholie schon auf der ersten Seite

Bei wirklich guten Büchern habe ich das schon erlebt, aber nie bei einem Manga. Von der ersten Seite an, hat mich die traurige Stimmung rund um Nino, Momo und Yuzu gepackt und nicht mehr losgelassen. Ein dicker Kloß hat sich in meinem Hals gebildet und Tränen verschleierten meine Sicht. Diese Geschichte hat mich emotional total gefangen genommen und mich schwer schlucken lassen. Die Mangaka hat es geschafft mit ihrem Zeichenstil aber auch mit dem, was sie geschrieben hat, meine Liebe zu Mangas auf eine ganz neue Weise wieder aufleben zu lassen und ich bin unendlich dankbar dafür.

Die Liebe zur Musik

Habt ihr schon mal etwas gelesen und für euch ist die Liebe zur Musik spürbar. Nur durch das Lesen und sehen und sonst nichts? Mangaka Ryoko Fukuyama hat es geschafft ihre Charaktere so authentisch zu gestalten, dass ich jedes Wort, jede Geste und jeden Blick geglaubt habe.

Verrückt oder?

Fazit:

Ich könnte noch ewig so weiter schwärmen, ewig über die Vorzüge berichten und ewig darüber philosophieren, dass die Gefühle der Protagonsiten einfach greifbar sind, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Daher ganz kurz: Anonymous Noise #1 ist eine absolute Leseempfehlung von mir.

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