Hallo ihr Lieben…
und Herzlich Willkommen zum letzten Blogtourtag der Bücher Göttertochter: Das Kind der Jahreszeiten & Göttersohn: Der Nachfahre der Jahreszeiten. Die vorherigen Beiträge haben euch einen Einblick in die vorherigen Teile Einblick gegeben. Zusätzlich gab es noch ein Interview mit der Autorin Jennifer Wolf. Natürlich bleibt jetzt die Frage, was eigentlich noch kommen kann? Die Geschichten der Jahreszeiten sind nicht nur eine bloße Reihe, sondern vor allem auch ein Signal für Toleranz, aber was macht diese Reihe dazu?
Die Geschichten der Jahreszeiten – Ein Signal für Toleranz
Jennifer Wolf hat uns durch die ersten drei Bände geführt und uns dabei fühlen lassen, was die wahre, echte und reine Liebe ist. Am Ende des Bandes Nachtblüte: Die Erbin der Jahreszeiten kam ein Ausblick auf den nächsten Teil und schnell wurde klar, dass uns Gay-Romance erwartet. Was mich an diser Stelle ein bisschen traurig macht ist, dass viele Stimmen laut wurden, nicht weiterzulesen. Natürlich gibt es dabei auch welche, die sich einfach nicht damit identifizieren können.
Mit Tagwind: Der Bewahrer der Jahreszeiten hat Jennifer Wolf ein Zeichen gesetzt. Die Geschichte rund um Yannis und Sol hat die Herzen der Leser berührt und sich einen Platz zwischen den vielen Bücherregalen gesichert. Auch für mich, ist es meine erste Gay-Romance gewesen.
Love is Love
Love is Love. Das zeigt uns Jennifer Wolf in Tagwind. Aber es hat einen langen Weg gebraucht, bis das eingesehen wurde. Yannis und Sol haben kämpfen müssen, genauso wie es leider oft in der Realität ist. In einer authentischen Geschichte hat Jennifer Wolf die heutige Relität genommen und mit eingebaut. Sie ist es, die in der heutigen Zeit für Toleranz kämpft.
Was hat sich nach Yannis und Sol geändert?
Love knows no Gender
Hemera hat gelernt Tolerant zu sein. Für jemanden wie Evan ist es wesentlich leichter zu gestehen, dass er Schwul ist. Er hat Freunde, die ihn verstehen, die es sogar süß finden und ihn ganz bei sich auffnehmen.
Wie sieht es heute bei uns aus? Jennifer Wolf gibt der LGBT Community eine Stimme. Sie kämpft darum, dass Jugendliche, die sich outen, den Mut dazu finden. Das ist nicht immer leicht, denn auch in einer ach so aufgeklärten Welt, in der wir heute leben, gibt es noch so viel Intoleranz. Eine Menge von Jugendlichen machen das durch, was die Autorin so gut in Tagwind: Der Bewahrer der Jahreszeiten beschrieben hat. Nicht nur Anfeindungen und Beleidigungen sind ihr tägliches Brot. Sie werden geschlagen und misshandelt. Freunde wenden sich von den geouteten ab, eventuell sogar die eigene Familie.
Als Krankenschwester auf einer Station, auf der Patienten liegen, die eine geschlechtsangleichende OP machen lassen, habe ich täglich mit Depressionen dieser Menschen zu tun. Die nicht vorhandene Toleranz der Familienmitglieder und Freunden macht ihnen zu schaffen. Nicht selten werden sie komplett verstoßen. Es tut weh, sowas zu sehen, dafür das unsere Gesellschaft so aufgeklärt ist. Angehörige und Menschen, deren Leben sich wegen des Outings komplett auf den Kopf stellt, sind erst einmal komplett überfordert. Mit sich selbst und mit anderen. Aber ist es nicht daher unsere Pflicht, uns Tolerant gegenüberzustellen und unseren Mitmenschen die Hand zu reichen?
In Göttersohn: Der Nachfahre der Jahreszeiten gibt Jennifer Wolf uns einen Ausblick darauf, wie viel friedlicher die Welt sein könnte, wenn wir uns nur gegenseitig akzeptieren. So wie wir sind und egal, wen wir lieben.
Zu den Büchern
Titel: Göttertochter: Das Kind der Jahreszeiten
Reihe: Geschichten der Jahreszeiten #5
Autor: Jennifer Wolf
Verlag: Carlsen Im.press
Altersempfehlung: Ab 14 Jahren
Format: eBook & Print
Preis: 3,99€ (d) & 12,99€ (d)
ISBN: 978-3-551-30099-7
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Thalia
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Inhalt
Liora Vivian Götterkind ist eine direkte Nachfahrin der Jahreszeitengötter. Doch so schön es auch ist, einen Frühlingsgott zum Vater zu haben, der zur Aufmunterung Tausende Blumen um einen herum wachsen lässt, oder mit den Sommerkräften seiner Mutter den Wind und das Licht beeinflussen zu können, manchmal fühlt sich Liora als einziges Götterkind auf Erden ziemlich einsam. Dabei schließen sie die anderen Mädchen nicht nur aus Neid auf ihre Herkunft aus, sondern vor allem deswegen, weil sie mit Niklas Tagwind befreundet ist, dem absoluten Schulschwarm. Jeder denkt, dass die beiden über kurz oder lang ein Paar werden würden, doch Lioras Herz schlägt für jemand anderen. Jemanden, den gerade sie als Götterkind nicht lieben darf…
Titel: Göttersohn: Der Nachfahre der Jahreszeiten
Reihe: Geschichten der Jahreszeiten #6
Autor: Jennifer Wolf
Verlag: Carlsen Im.press
Altersempfehlung: Ab 14 Jahren
Format: eBook und Print
Seiten: 262
Preis: 3,99€ (d) & 12,99€ (d)
ISBN: 978-3-646-60418-4
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Thalia
Agenturfahrplan
Inhalt
**Endlich ein weiterer Band der preisgekrönten Jahreszeiten-Reihe von Jennifer Wolf!**
Es ist viel Zeit vergangen, seit die Jahreszeitengötter persönlich auf die Erde gekommen sind und das Leben ihrer Bewohner beeinflusst haben. Mittlerweile sind ihre Nachkommen mehrere Generationen von ihren Urvätern getrennt und keiner weiß, in wem sich die nächste göttliche Wiedergeburt offenbaren wird. Ganz sicher nicht in Evan Jehremias Birkenbaum, dessen gutes Aussehen zwar überirdisch anmutet, den jedoch sonst nichts mit den himmlischen Sphären verbindet. Bis er auf eins der Götterkinder trifft und sein Herz sich anfühlt, als würde die Sonne darin verglühen. Wie kann es sein, dass diese braunen Augen ihm wie sein Schicksal erscheinen?
Gewinnspiel
Zu gewinnen gibt es bei mir:
Platz 1- je ein x Göttertochter in Print
Platz 2 -je ein x Göttersohn als eBook
Was müsst ihr dafür tun? Schreibt mir in den Kommentaren eure Meinung zum Thema Toleranz.
Das Gewinnspiel startet jetzt, am 04.06.2018 und bis einschließlich 7.06.2018 gilt die Möglichkeit sich dafür zu bewerben. Am 08.06.2018 werden die Gewinner bekannt gegeben. Gewinnspielausrichter ist die Netzwerk Agentur Bookmark.
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Hallöchen!
Zum Thema Toleranz kann ich nur sagen, dass meiner Meinung nach jeder das tun soll, was ihn selbst glücklich macht. Solange dabei niemand anders zu Schaden kommt, ist alles erlaubt. Und mehr gibt es dazu meiner Ansicht nach auch gar nicht zu sagen :)
Liebe Grüße
Jessy
Toleranz sollte etwas sein das selbstverständlich ist
Es sollte jeden völlig egal sein welche sexuelle Orientierung man hat das ändert doch den Menschen nicht
huhu,
Danke für den schönen Beitrag.
Toleranz ist denke ich die Grundlage für alles, jeder ist anders egal wie und in welchem Bereich und ich muss jeden so nehmen wie er ist, denn ich erwarte genau das auch.
LG Manu
Hey :)
Toleranz ist für mich ein Thema, das im Kleinen beginnt und sich auch dort bewegt. Bei mir und meinem Umfeld.
Liebe Grüße
Ramona
Ich finde Toleranz sehr wichtig, gerade für ein harmonisches zusammenleben.
Toleranz ist meiner Meinung nach selbstverständlich.
Ich finde jeder sollte jedem gegenüber tolerieren egal wie er aussieht, aus welchem Land erklommt oder welche Sexualität die Person besitzt, da man so auch toleriert wird.
Es gibt natürlich Personen die rassistisch oder sexistisch sind, dennoch finde ich das man auch diese tolerieren sollte, solange sie keine Grenze überschreiten.
Hallo!
Danke für den Blogtourbeitrag!
Ich finde Toleranz sehr wichtig, denn dadurch wird ein Zusammenleben vieler verschiedener Menschen, egal in welchem Aspekt sie sich unterscheiden, so viel einfacher. Man sollte tolerieren, wenn andere eine andere Meinung haben oder anders aussehen, anders sprechen, woanders herkommen etc., denn das hat auch viel mit Akzeptanz zu tun.
Liebe Grüße
Laura
Hallo und guten Tag,
hm, Toleranz sollte jeder eigentlich haben, aber meistens gibt es große Unterschiede dabei.
Kommt auch immer auf den Bereich darauf an und letztendlich sollte man versuchen auf der Basis der Toleranz mit jedem gut auskommen zu wollen.
LG..Karin..
Toleranz sollte schon in der eigenen Familie auftauchen und das von klein an! Hat auch was mit Respekt denen gegenüber zu tun die sich um einen kümmern und einen auf den Weg des erwachsen werdens beleiten!
Man sollte einfach respektvoll und tolerant mit seinen Mitmenschen umgehen und auf diese eben achten!
LG Jenny
Ich bin sehr tolerant, akzeptiere und respektiere vieles. Jeder soll so glücklich werden, wie er möchte.
Hey :)
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Toleranz sollte für mich etwas selbstverständliches sein. Ich finde nicht, dass man den Menschen vorschreiben sollte wen und wie sie Lieben. Man sollte respektvoll miteinander umgehen.
Liebe Grüße
Jenny
Hey :)
Vielen Dank für den tollen Beitrag :)
Toleranz ist etwas, was es viel öfter auf der Welt geben sollte. Vor allem innerhalb einer Familie kann ich es nicht nachvollziehen, wenn da keine Toleranz vorhanden ist. So viel Respekt sollte, finde ich, innerhalb der Familie schon da sein.
Mein Cousin ist auch schwul und seit ich denken kann, hat er immer einen Freund zu Familienfeiern mitgebracht. Für mich ist das einfach etwas Normales und Alltägliches geworden und dementsrechend offen bin ich dem Thema gegenüber geworden.
Liebe Grüße
Andrea
Hey,
danke für den tollen Abschluss der Tour! Mir haben die Beiträge sehr gut gefallen und ich habe richtig Lust, endlich wieder nach Hemera zu reisen!
Zu deiner Frage, kann ich nur sagen, dass ich mir wünschen würde, dass wir auch bei uns mehr Toleranz hätten. Gerade wenn Deutschland an kultureller Vielfalt gewinnt… Toleranz sollte zum alltäglichen Leben gehören und keine Besonderheit sein.
Ich werde Lehrerin und hoffe, dass ich den Kindern genau diese wichtige Kompetenz vermitteln kann, da es einfach unsagbar wichtig ist. Und ich finde es toll, dass Autoren das auch aufgreifen und in so schönen Geschichten thematisieren.
Liebe Grüße und dir eine schöne Woche!
Ann-Sophie
Huhu :),
Toleranz ist für mich ein Thema, über das viele Menschen sprechen, aber noch zu wenige Menschen wirklich leben. Das fängt ja schon im Kleinen an, wenn sich Menschen über schwangere Frauen, laute Kinder, die ‘Jugend von heute’, über kranke Menschen, die Flüchtlinge ‘welche uns alles wegnehmen’ etc. aufregen, aber ja alle mehr Kinder und mehr Verständnis wollen. Tja. Gerade viele ältere Menschen sind sehr intolerant, habe ich so das Gefühl und das macht mich echt traurig. Wie du schon geschrieben hast. Liebe ist LIEBE und Punkt. Mich bringt man ja echt nicht schnell zur Weißglut, aber wenn jemand so intolerant ist, kann ich echt kaum an mich halten.
Fazit: Toleranz sollte viel mehr gelebt werden und auch in den Herzen der Menschen ankommen.
LG Conny/Cornelia
Toleranz hat keinen Anfang und kein Ende. Sie ist wichtig in allen Belangen unseres Lebens.
Natürlich hat auch diese eine Grenze, denn es muss schon mit meiner Moral passen, nicht alles kann ich tolerieren wenn es damit auf Kosten anderer geht.
Aber was jeder für sich das richtige hält sollte auch richtig sein.
Kerstin
Für mich gehört Toleranz zum Glück zum Alltag. Ich habe Freunde und Bekannte unterschiedlichster sexueller Orientierung und zum Glück wie negative Erfahrungen gemacht das diese dafür nicht akzeptiert oder toleriert würden. Aber Toleranz zeigt sich ja auch in anderen Bereichen. Ich stamme aus einer Ländlichen Gegend, habe mit den unterschiedlichsten Menschen studiert und lebe nun in einer Großstadt. Überall gab er Menschen mit verschiedener Hautfarbe, verschiedener Herkunft, unterschiedlicher Religion – aber auch dabei konnte ich zum Glück keine all zu schlechten Erfahrungen machen. Natürlich sind in den meist etwas älteren Generationen so manche Ansichten noch nicht verschwunden – doch vor allem die jüngere Generation wird durch so vieles Verbunden. Ich seh es fast täglich in der Tanzszene. Ich habe keine buntere Szene bisher kennenlernen dürfen. Ich liebe es wie nah sich dort alle sind, da sie die gleiche Liebe verbindet. Sei es Krump, Hip Hop, House, Breaking, Balett oder Voguing. Ich hoffe das genau das auch in allen zukünftigen Generationen übermittelt wird. Die Erde wird immer vermischter, ich glaube es ist nur eine Frage der Zeit bis es sich die Einstellung noch umfassender verbreitet. Doch Zweifler und Neider und ähnliches wird es immer geben, sonst wäre es auch nicht so bunt.
#ProToleranz #lebebunt #tanzdichaus
Toleranz ist sehr wichtig und sollte auch jeder haben,sowie auch fordern.
Natürlich hat auch Toleranz eine Grenze nämlich wenn etwas nicht von beiden Seiten gewollt wird, dann hat die Toleranz ein Ende. Nicht jeder kann und darf seine Neigungen ausleben wenn man damit anderen schadet
Grüße Kerstin
Hallo,
Toleranz, Mut, Güte, Nächstenliebe und noch viele andere Werte definieren für mich Leben. Das probiere ich auch meiner Tochter zu vermitteln. Es ist für mich immer noch erschreckend, dass wir Menschen nicht aus der Vergangenheit und den daraus entstandenen Fehlern lernen. Liebe definiert sich nicht aus Mann und Frau…Liebe ist soooo viel mehr und beschränkt sich nicht auf Rasse, Geschlecht, Ethik… Für die Zukunft meiner Tochter würde ich mir wünschen, das man z.B. die gleichgeschlechtliche Liebe nicht mehr bewertet, sondern einfach für Normal empfindet. Vorurteile machen so schöne Seelen einfach kaputt und das sehe ich meinem Alltag leider viel zu oft.
Ich hoffe man kann meinen wirren Gedanken verstehen. (Respekt an alle Autoren, diese Ihre Gedanken auf so wunderbarer Weise auf Papier festhalten können)
LG
Toleranz sollte und ist und ist uns angeboren und sie sollte uns ein Leben lang begleiten.
Egal was auch ich immer bin. Ich bin ein Lebewesen und sollte dieses Leben glücklich sein, so wie jeder andere auch.
Grüße Elias
Dankeschön für den tollen Beitrag.
Toleranz ist extrem wichtig. Wären die Menschen toleranter, würde es sehr viele Auseinandersetzungen gar nicht geben.