Ewing, Amy – Das Juwel: Die Gabe [Rezension]

Hallo ihr Lieben…

GOTT SEI DANK habe ich mich mitreißen lassen !!!
Aber seht selbst ;)

gebundene Ausgabe, 448 Seiten
Cover:
Ein
unglaublich schönes Cover. Der Designer hat sich hierbei fast schon
selbstübertroffen. Violet sitzt in einem unglaublich schönen Kleid
scheinbar auf dem Boden in einer gekrümmten Haltung. Diese verdeutlicht,
dass sie eine gefangene ist und macht ihr Leidunglaublich sichtbar.
Ein wunderschönes Cover und trotzdem steckt so viel anderes dahinter.
Inhalt:
Violet lebt in Armut, aber sie hat
eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße
Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie
auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut
und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um
bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie.
Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen
und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind
schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.
Handlung:
Der Adel ist seit je her vom Aussterben bedroht. Er kann entweder gar keine Kinder zu Welt bringen oder diese sind behindert.
Um
das zu verhindern und das weiterführen der Blutlinie zu garantieren,
wird bei den Mädchen aus den ärmsten Schichten ein Bluttest gemacht, um
nachzuweisen, dass sie für die Leihmutterschafft geeignet sind oder auch
nicht.
Die
jenigen, welche geeignet sind werden ihren Familien entrissen und
müssen bis zur Auktion in einer Verwahranstalt leben. Hier lernen sie
ihre Kräfte kontrollieren und warten bis zum Tag der Auktion.
Ab dem Tag der Auktion sind sie nur noch als Surrogat bekannt, haben keinen Namen und werden versteigert.
Auch
Violet ergeht es so. Sie wird an eine Dame versteigert, die großes mit
ihr vor hat. Diese Lady erwartet von Violet, dass sie sich fügt und
gehorcht, sie schreckt vor nichts zurück – auch nicht vor dem töten.
Violets
leben ist eine einzige Farce, bis sie den Menschen erblickt, der für
sie alles zu sein scheint. Mit jeder Begegnung bringen die zwei ihr
Lieben in Gefahr…
Charaktere:
Violet:
Violet ist ein absolut liebenswürdiger Mensch. Sie zeigt offen, wen sie
vermisst und was sie davon hält was andere tun. Sie ist sturköpfig und
trotzdem total warmherzig. Sie setzt ihr Leben aufs Spiel um die zu
retten, die sie liebt.
Lucien:
Ein absolut lieber und herzenswarmer Mensch. Zwischenzeitlich weiß man
nicht auf welcher Seite er steht aber er tut dennoch immer genau das
richtige. Eine Grandiose Figur.
Ash:
Er scheint absolut wohlerzogen, aber manchmal kann er seine Gefühle
nicht im Zaum halten. Hinter der Fassade die er aufsetzt steckt so viel
mehr und nur Violet kann ihm dies entlocken.
Die Herzogin vom See:
Eine Furchtbare Frau. Manchmal ist man sich nicht sicher ob sie
überhaupt Empfindungen, außer Wut und Ärger, hat. Sie ist absolut
hinterhältig und hat auch keine Probleme damit zu morden. Eine absolut
grausame Frau.
Die Fürstin:
Ein grausames Weib. Von außen sieht sie ziemlich kindlich und lieb aus
aber, wenn sie ihren Willen durchsetzen will, dann tut sie das auch.
OHNE RÜCKSICHT auf Verluste. Dabei ist die Geschichte doch “soooo
romantisch” wie sie und der Fürst zusammen kamen.

 

Fazit:
Amy
Ewing hat eine unglaublich tolle Welt erfunden. Ein Buch mit solch
einer Story und einem absolut erschütterndem Hintergrund hatte ich noch
nie. Ich bin total fasziniert und gleichzeitig absolut erschüttert von
dem was da im Juwel ab geht. Mir fallen kaum noch Adjektive ein für den
Zustand in dem ich mich grade befinde. Beeindruckt – und die Spannung
auf den nächsten Teil zerreißt mich fast. Grade das Ende kann ich nicht
glauben – und dann auch noch dieser aufregende Cliffhanger.
Ich
frage mich jetzt ja tatsächlich ob euch dieses Fazit wirklich bei der
Entscheidung hilft, ob ihr dieses Buch wirklich lesen sollt ;)
Ich
bin immer wieder froh darüber, wenn es in einem Buch Zeichnungen über
Städte, Ländereien usw. gibt. Wie auch hier. ich liebe es verfolgen zu
können wo sich die Personen grade aufhalten und wie ihr weg aussieht.
Allerdings hat mich hier ein bisschen die Zeichnung über die Insel
verwirrt. Der Schlot, die Farm, Der Sumpf und die Bank sehen bei dieser
Zeichnung aus als ob sie sich wie Sektoren um das Juwel ziehen. Jeder in
einer Himmelsrichtung.
Allerding
erfährt man dann, das die Insel eher wie eine Art Zielscheibe aufgebaut
ist. Inder Mitte das Juwel, dann die Bank, die Farm, der Schlot und
ganz außen rum dann der Sumpf.
Abgesehen von dieser Tatsache sind die anderen Zeichnungen aber toll.

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