Bähr, Emily – Wasteland: Tag des Neubeginns [Rezension]

Hallo ih da draußen !

“Wasteland: Tag des Neubeginns” von Emily Bähr, habe ich schon zum Release des Buches gelesen und leider habe ich lange gebraucht, um euch die Rezension zu präsentieren. Emily Bähr kennt ihr auf diesem Blog als Max, aber das hält mich nicht davo ab, sie zu kritisieren. Wenn ich doch nur Kritik hätte.
Ich möchte euch eigentlich nur darauf hinweisen, dass ihr euch darauf verlassen könnt, dass meine Worte nur der Wahrheit entsprechen.

Titel: Wasteland: Tag des Neubeginns

Reihe: Wasteland #1

Autor: Emily Bähr

Verlag: Carlsen Im.press

Seiten: 388

Format: eBook

Preis: 3,99€ (d)

ISBN: 978-3-646-60424-5

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Inhalt:

**Gegen den Rest der Welt**

Umgeben von Schrott und nuklearem Ödland kämpft die 17-jährige Lys gemeinsam mit ihrem Vater ums tägliche Überleben. Wesen, die nicht mehr menschlich sind, durchstreifen das Land und nur die Mauer der Siedlung schützt die beiden vor ihrem sicheren Tod. Als ihr Vater spurlos verschwindet, ist Lys plötzlich auf sich allein gestellt und die Situation scheint für sie ausweglos. Bis sie einem Kopfgeldjäger begegnet, der sich selbst nur »Z« nennt und ihr anbietet sie in die nächste Stadt zu führen. Damit muss sich Lys allerdings nicht nur dem grausamen Alltag außerhalb ihrer Siedlung stellen, sondern auch den Gefühlen, die der verschwiegene Z in ihr hervorruft…

In der Postapokalypse…

Wir begleiten Lys einige Jahre nachdem Zombies in der Welt aufgetreten sind. Sie lebt in einer Stadt mitten im Ödland und lebt davon, dass ihr Vater Schrott sammeln muss, aus dem sie dann später Ersatzteile für allerlei Zeug, was in der Postapokalypse benötigt wird, bastelt.

Als Lys eines Tages selbst zum Schrottsammeln aus der Siedlung muss und später mit ansehen muss, wie diese von den Untoten überannt wird, scheint ihr Schicksal besiegelt, zumindest bis sie auf Z trifft, dem sie einen Handel anbietet.

… mit dem selbstmördeischtem Haufen…

Schon bald sind die beiden nicht mehr nur zu Zweit und Lys verfolgt ohnehin ein anderes Ziel. Sie muss und will ihren Vater unbedingt finden. Sie ist sich sicher, dass er noch irgendwo da draußen am Leben sein muss.

Daher beschließt Lys kurzerhand nach ihm zu Suchen und dafür muss eine Crew her, die sie begleitet. Es finden sich J.S. und Victoria.

J.S. ist eigentlich immer Betrunken und absolut mordlustig. Die Autorin hat aber auch ihm eine Hintergrundgeschichte gegeben, die gleichermaßen berührt aber auch sprachlos zurücklässt.
Vicoria hingegen ist bis an die Zähne bewaffnet und wirkt oft sehr aggressiv.

… gegen den Rest der Welt.

Emily Bähr, schafft tolle Charaktere, die mit ihren absolutverschiedenen Eigenheiten und einer prise Verrücktheit, absolut authentisch und spannend wirken. Sie bringen Spaß, aber auch Spannung herein und jeder einzelne von ihnen, ist absolut unberechnbar, was natürlich zusätzlich Spannung bringt.

Fazit:

Mit “Wasteland: Tag des Neubeginns” schafft Emily Bähr einen fantastischen Auftakt, der Lust auf mehr macht. Flüssiger Schreibstil, toll gezeichnete Charaktere und überraschende Wendungen schaffen Spannung und machen Lust auf mehr. Ein absolutes Highlight.

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