Woolf, Marah – Götterfunke: Liebe mich nicht [Rezension]

Hallo ihr Lieben…

Dank der Netzwerkagentur Bookmark und der Verlagsgruppe Oetinger, durfte ich den ersten Teil der Götterfunke Trilogie von Marah Woolf schon einmal vorab lesen. In “Götterfunke – Liebe mich nicht” zieht die Autorin uns in eine Welt der griechischen Götter und Mythen.

Titel: Götterfunke: Liebe mich nicht
Reihe: Götterfunke #1
Autor: Dressler
Format: eBook & Print
Seiten: 464
Preis: 14,99€ (d) & 18,99€ (d)
ISBN: 9783791500294

Inhalt:
„Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?” Seine Stimme
klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. “Liebe mich nicht.”

Eigentlich
wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in
den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den
smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine
eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn
er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen
sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der
Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?

Handlung:
Ein letztes Mal will Jess mit ihren Freunden den Sommer verbringen. Im Jahr danach werden sie sich schließlich auf verschiedenste Unis in den USA veretilen. Zu viert fahren die Freunde in ein Sommercamp, doch schon die Hinfahrt hält einige Überraschungen bereit.
Was die jungen Mädchen Jess und ihre beste Freundin Robyn noch nicht wissen ist, dass sie inmitten eines Spiels der Götter hineingeraten sind. Noch ahnen die Mädchen nichts von all dem.
Grade der junge Cayden verdreht beiden Mädchen den Kopf.
Jess rutscht immer tiefer in eine Welt, die für sie einige Gefahren bereit hält.

Charaktere:
Jess: Jess gehört eher zu den Mädchen Typ Mauerblümchen. Mit ihren roten Haaren trägt sie am liebsten schwarz – aus Angst, dass sich andere Farben mit ihren Haaren beißen könnten.
Jess ist sehr intelligent und spotbegeistert. Sie selbst weiß um ihre zahlreichen Ängste, doch sie zeigt auch immer wieder Mut.
Robyn: Seit Jess und Robyn Kinder gewesen sind, sind sie beste Freunde. Sie haben sich geschworen, dass egal was passiert, nichts zwischen ihnen stehen wird. Doch,da haben sie nicht mit diesem Sommer gerechnet. Robyn zeigt schnell, dass sie auch über Leichen gehen würde um das zu bekommen was sie will. Sie wirkt arrogant und egoistisch.
Cayden: Cayden wünscht sich nur eins – er will diese Wette gewinnen und das einfordern, was ihm so lange verwehrt gewesen ist Dabei istes ihm nur recht, die Herzen der Menschen zu benutzen. Dennoch hat Cayden in Bezug auf andere einen absoluten Beschützerinstinkt.
Leah: Leah arbeitet seit sie denken kann, in dem Sommercamp. Sie ist eine gute Freundin, mit einem ausgeprägten Sinn für die Realität.

Fazit:
Seit je her, habe ich die Welt der Mythen und Sagen für mich entdeckt und sie schon immer geliebt. Marah Woolf hat es geschafft, mit dem Auftakt ihrer Trilogie, mich noch ein bisschen mehr für all das Geheimnissvolle rund um Götter und Helden begeistern zu können.
Marah Woolf löst schon mit der ersten Seite – einem Regelblatt der Wette – absolute Neugier Interesse aus. Sie lockt den Leser mit einer lockeren und viel beschreibenden Schreibweise in diese Geschichte.
Schon früh erkennt man,,aus welcher Komplexität die einzeolnen Persönlichkeiten bestehen. Sie überraschen immer wieder mit ihren Entscheidungen, die trotzdem völlig nachzuvollziehen sind.
Grade die weibliche Protagonistin hat mich besonders überzeugt. Trotz ihrer zahlreichen Ängste, zeigt sie eine großartige Entwicklung.
Auch die Nebencharaktere sind außergewöhnlich und liebevoll ausgearbeitet. Apoll z.B. ist in diesem Buch mein absoluter Lieblingscharakter. Ich mag einfach seine freche und verschmitzte Art. Dabei ist er dann auch noch fürsorglich und liebevoll.
Hier ist eindeutig etwas für jeden Leser dabei.

Die Verknüpfung zwischen Realität und griechischer Mythologie wirft ein ganz anderes Licht auf die Gotheiten und Heldensagen.
Etwas derartiges habe ich noch nicht gelesen.

Ich glaube, nach dieser Lobeshymne, fasse ich am Ende doch einmal die wichtigsten Aspekte zusammen.

-großartige Charaktere
-überraschende Geschehnisse
-für jeden etwas dabei
– Spannung
– eine Liebesgeschichte, die nur Hoffnung übrig lässt

Ach, ich bin einfach nur begeistert und muss dann jetzt leider bis zum Septeber warten. Emotional hat mich Marah Woolf vollkommen erwischt. Ich bin geschockt und so neugierig! Am liebsten möchte ich sofort weiterlesen.
Die Autorin lässt hoffen, dass die Liebe alles besiegt.

Jetzt ist Hoffen und Bangen angesagt bis “Götterfunke – Hasse mich nicht” erscheint.

2 Kommentare

  1. Da auch bei diesem Buch schon genug über den Inhalt beschrieben ist, halte ich mich nicht groß damit auf :-) Marah Woolf hat es geschafft, den Leser mitzureißen. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine langweilige Stelle. Flüssig geschrieben, hat es mich in Atem gehalten und mitgerissen. Und so muss ein Buch sein. Die Geschichte muss bis zur letzten Seite spannend und unterhaltsam sein. Das ist Marah Woolf sehr gut gelungen.
    So ganz nebenbei erfährt man die Geschichte der griechischen Mythologie, die wirklich gut erzählt ist :-) Man konnte sich ein witziges und gutes Bild über die Götter machen. Am Endes des Buches ist ein Glossar, dass die Götter gut erklärt. Alles in allem ein gutes Buch und ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung.

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