Voosen, Tanja – Wohin der Sommer uns trägt [Blogtour]

Hallo ihr Lieben…

und Herzlich Willkommen zum 4. Tag der “Wohin der Sommer uns trägt” Blogtour. Heute, darf ich euch mein Interview mit Tanja Voosen vorstellen. Natürlich habe ich versucht, ihre tiefsten und dunkelsten Geheimnisse ans Tageslicht zu bringen. Seht selbst, was dabei herausgekommen ist.

Hallo liebe Tanja. Ich hoffe jetzt schon mal, dass ich
dir mit meinen Fragen nicht auf den Zwirn gehe. ;) Vielen Dank schon mal, dass du dich für ein Interview bereit erklärt hast.

 

Würdest du dich bitte erst einmal
vorstellen? Also wer du bist und was du so hauptberuflich machst. Hobbies?


Ich bin
Hugo, 34 Jahre jung und Löwendompteur! Oh, ich glaube, das war die falsche
Antwort! Die hebe ich mir eigentlich immer für komische Leute auf, die ich
unterwegs treffe :P Wie man unschwer an der Einleitung dieses Interviews
erkennen kann bin ich Tanja, Tanja Voosen! Zwar klingt mein Name nicht so cool
wie der von James Bond, der hat dafür aber auch keine neun Bücher
veröffentlicht. Ich bin im April 27 geworden und studiere hauptberuflich
Sozialwissenschaften. Mein größtes Hobbies ist es – Überraschung! – zu
schreiben. Ansonsten lese ich unheimlich gerne und unternehme etwas mit meiner
lieben Schwester. Die meiste Freizeit geht allerdings wirklich für lauter
Buchkram drauf. Zu Schreiben ist unheimlich zeitintensiv.

 

   „Wohin der Sommer uns trägt“ geht unter
anderem um den Pakt, der beiden Protagonistinnen. Hast du auch schon einmal so
eine Art Pakt gehabt oder wie ist dir die Idee zu diesem Buch gekommen?

Als ich
jünger war hatte ich tatsächlich eine beste Freundin, mit der ich ständig
irgendwelche verrückte Mutproben durchgezogen haben, davon wurde dann auch ein
wenig die Geschichte inspiriert.
Es geht ja
auch irgendwie um das erwachsen werden. Hast du da eigene Erfahrungen mit
eingebracht?

Ich
glaube, man bringt immer eigene Erfahrungen mit in seine Bücher ein – mal mehr,
mal weniger. Ich kann aber absolut mit Megan und Delilah mitfühlen. Etwas von
der Welt sehen wollen, wie Megan, aber Unsicherheiten haben, wie Delilah, sind
wohl Dinge, die jeder kennt. Überhaupt ist es ganz furchtbar schwer sich erst
mal klar zu werden, was man im Leben eigentlich möchte und für seine Träume zu
kämpfen erscheint oft unmöglich. Auch das sind wohl Empfindungen/Gedanken, die
wir alle teilen. Und deshalb hoffe ich, dass Leser/innen gut mit beiden
mitfühlen können!
https://www.carlsen.de/epub/wohin-der-sommer-uns-traegt/78264

 Kannst du das Buch in 3 Worten
beschreiben? Ich weiß, dass es schwer ist und ich könnte das nicht. :D

Freundschaft.
Abenteuer. Humor. ← Mission erfüllt! :D

 Eine der Fragen, die du bestimmt schon
1000 Mal beantworten musstest.

Wie bist du zum schreiben gekommen? Hast du dir gedacht „Ich schreib jetzt mal
ein Buch“ oder bist du das mit Taktik dran gegangen.

Ehrlich
gesagt war es tatsächlich das „ich schreib jetzt mal ein Buch“, was wohl auch
einer der Gründe ist, warum mein Debüt nichts mehr mit meinen aktuellen Romanen
gemeinsam hat. Irgendwo muss man aber anfangen und ich habe das damals eben mit
etwas Chaos, aber viel Elan getan. Früher habe ich immer sehr viel gezeichnet
und später Geschichten in Worten erzählt – das war etwas leichter und gefiel
mir auch besser. Inzwischen habe ich schon ein paar persönliche Taktiken, wenn
ich Romane schreibe. Ideen sammeln, Plotten und sich Gedanken machen. Chaos ist
gut, ein Plan ist besser.

  Für die Jungautoren unter uns. Hast du
ein paar Tipps zum Schreiben? Vielleicht erst ein bisschen plotten oder bist du
ein Fan vom einfach drauf los schreiben.

Ich weiß,
das klingt jetzt sicher doof, aber das muss wohl jeder für sich selber
herausfinden. Ich mag diese ganzen Schreibratgeber und ihre Vorschriften gar
nicht. Es gibt ganz viele Wege Ideen zu finden und zu entwickeln und auch ganz
viele Methoden, wie man gut schreiben kann. Man sollte einfach das tun, womit
man sich am besten fühlt und man am meisten lernt. Allerdings würde ich schon
dazu raten sich ein wenig Gedanken um den groben Plot zu machen. Ich kenne
meistens den Anfang, die Mitte und das Ende eines Buches, ehe ich anfange zu
schreiben. Manchmal fange ich aber auch einfach spontan mit dem ersten Kapitel
an, wenn mich eine Figur überrumpelt. Ich habe schon mal alles ausprobiert und
Abwechslung ist ja auch nicht schlecht. Ein ganz wichtiger Tipp fürs Schreiben
ist: SCHREIB! Wirklich, schreib! Ob es nun einen Monat oder ein Jahr dauert,
eine Geschichte zu beenden ist der erste Schritt in die richtige Richtung!
Liebe Tanja, was liest du derzeit?
Hast du irgendwelche bevorzugten Genres oder ließt du alle querbeet?

Aktuell
lese ich einen englischen Roman von Sara Dessen, die im selben Genre wie ich
schreibt. Also eine schöne Jugendbuch-Liebesgeschichte! Ich lese am liebsten
Jugendbücher in den Genres Fantasy und Romance, aber hin und wieder darf es
auch ein Thriller oder ein Kinderbuch sein.
 Möchtest du deinen Lesern noch
abschließend etwas sagen?

Ihr habt
das getan, was ihr am besten könnt: Lesen :D Danke, dass ihr unser Interview
verfolgt habt! Ich glaube fest daran, dass ihr noch andere wundervolle Talente
außer Lesen habt. Vielleicht Löwen bändigen. Dann stelle ich euch gerne mal
Hugo vor (der ist Single).

 

 

Jetzt ein paar Kurzfragen

 

Wenn
ich Megan oder Delilah wäre, dann…

 

wäre ich
musikalisch und könnte tanzen. Das wäre schon cool!

 

Stories
kann ich dann nicht leiden, wenn…

 

Es ein
Liebesdreieck gibt oder alles zu vorhersehbar ist.

 

 Mein(e)
Lieblingsautor(en) ist/sind

 

Derek
Landy, Amelie Murmann, Sonja Kaiblinger und Jackson Pearce.

 

 Meine
Lieblingsbücher sind…

 

The
Wonderful Wizard of Oz und alles von den oben genannten Autoren!

 

Wenn
ich ein Disneyfigur wäre, wäre ich

 

Mulan!
Sie ist die Beste!

 

Als
Hexe in Hogwarts würde ich … zu erst tun.

 

Wahrscheinlich
genau das: … ← streng geheime, coole Sachen eben!

 

 Wenn
ich ein Buch zu Ende geschrieben habe hoffe ich, dass

 

ich bald
aus meiner „Mist, es ist zu Ende, was habe ich da für einen Dreck
geschrieben!“-Phase herausfinde. Wieso kann am Ende eines Buches nicht auch ein
Regenbogen, statt lauter Zweifeln warten?
Beim
Schreiben brauche ich unbedingt?
Meine
Finger und meinen Laptop. Licht ist auch nicht schlecht. Sauerstoff. Manchmal
Musik. Ganz oft Tee. Okay, streich das, IMMER Tee.
Ich hoffe, dass ihr einen Einblick in Tanjas Wesen bekommen habt. Nun kommen wir zu einem tollen Gewinnspiel. Am liebsten würde ich ja selbst mitmachen. :D
 Folgendes gibt es zu gewinnen.

 

Platz 1: 
-ein Taschenbuch von Wohin der Sommer uns trägt
(welches ab dem 27. Mai verschickt wird) oder das eBook sofort
– Leinenbeutel Einhorn
– Einhorn Kopfhörer und Einhorn Armband
– Colouring Book
– Notizbuch
– Goodie-Set
 
Platz 2-5
– Ebook von Wohin der Sommer uns trägt
– Goodie Set

 

Ihr Lieben… wenn ihr am Gewinnspiel teilnehmen wollt, da müsst ihr nur die untenstehende Frage beantworten und schon gehts los.
Ausgelost wird unter allen kommentierenden Bewerbern.
Teilnahmebedingungen finden sich hier.
Und das ist meine Frage an euch:
Was habt ihr so für verrückte Sachen in eurer Jugend unternommen? Habt ihr genauso verrückte Mutproben durchgezogen, wie Tanja?

Zum Schluss gibt es für euch noch einmal den Blogtourfahrplan.

4.5. Auftakt bei  Steffi 
5.5. Wohin der Sommer uns trägt bei Lisa
6.5. Megan und Delilah Anna-Lena
7.5. Interview mit Tanja Voosen bei mir :)
8.5. Ein Pakt bei Manja
9.5. Veränderungen bei Caro
10.5. “Universal Unicorns” bei Fabian

25 Kommentare

  1. naja ich hatte mal ne ganz verrückte zeit wo ich nen typen an der Hand hatte der nicht so ganz naja dem bíld entsprach was andere gerne an meiner seite hätten-und das war auch meine wildeste zeit, wo ich mich auch von meinen Eltern losriss um einfach mal frei Zusein!!! Was ich so alles wildes unternahm das erzähle ich doch lieber nicht denn nicht so ganz ohne war.
    LG Jenny
    jspatchouly@gmail.com

  2. Huhu,

    ich habe eigentlich nie so wirkliche sachen wie megan und Delilah unternommen in meiner Jugend und dass lag nur daran, dass ich umgezogen bin nach Belgien und da war es sehr schwer Kontakte zu knüpfen, weil ich die sprache nicht so wirklich gut konnte und später sind wir dann wieder zurück gezogen.

    Aber ich hätte gerne solche Sachen unternommen wenn ich jemanden dazu gehabt hätte.

    LG
    Linnea

  3. Hallo,

    verrückte Sachen weniger, dafür lustige. Meine Freundin ist ein echter Tollpatsch und schafft es seit Jahren mich damit zum Lachen zu bringen. Als wir fünfzehn waren und Mofa fuhren hat sie es zum Beispiel geschafft, dass sie aufgrund Tagträumens mit dem Mofa fuhr, ich saß auf dem Gepäckträger, von der Straße abkam und in eine Wiese fuhr, die leider gerade frisch mit Gülle versehen war. Das arme Mofa hat ewig gestunken.

    LG Tina

  4. Hallo :)

    nun ja, verrückt. Hm, ja ich hab allerhand Dinge angestellt, aber richtig verrückt kann man nicht sagen. Hauptsächlich immer viel geflirtet ;) und unsinnige Shows abgezogen ;) aber ansonsten war ich recht brav :D

    Ganz liebe Grüße
    Jutta

  5. Hallo =)
    Mh.. ich weiß, nicht so recht ob die Sachen verrückt waren, die wir gemacht haben. Wir haben viel ausprobiert, wie zum Beispiel haben wir im Winter eine Schlittenkette gebildet und wir wurden dann von einem Freund mit seinem Moped gezogen. Ansonsten war ich viel auf Konzert und dort hatten wir einfach Spaß. =)
    Liebe Grüße
    Jeannine M.

  6. Huhu! :)

    So im Nachhinein muss ich sagen, dass ich nie wirklich verrücktes unternommen habe. Klar in dem Moment hatte ich unglaublich Spaß und kam mir sehr rebellisch vor, doch eigentlich waren es nur kleine spaßige Aktionen, die nicht weiter schlimm waren, *lach*

    Liebste Grüße
    Nina ♥♥♥

    bookblossom@yahoo.com

  7. So etwas richtig verrücktes habe ich noch nie gemacht. Einmal war ich auf der Abschlussreise mit einer Freundin auf dem Mororrad um Capri gecruised. Das "verrückte" daran war, das die Motorräder nicht wirklich sicher waren ;)
    Lg Samira S.

  8. Hallo,
    vielen Dank für deinen tollen Beitrag. :)
    So verrückte Sachen habe habe ich in meiner Jugend nicht gemacht. Das einzige, was wir gemacht haben ist, dass wir unglaublich gerne von hohen Bäumen gesprungen sind.
    Liebe Grüße
    Isabell

  9. Hallo :-)
    ich habe auch verrückte Sachen gemacht. An eines kann ich mich besonders erinnern. Wir sind über den Zaun gesprungen, der unseren Garten und die Weide vom Bauern getrennt hat. Dort lauerten schon die Hunde vom Bauern. Die Mutprobe war, sobald uns die Hunde gesichtet haben, so schnell wie möglich über den Zaun klettern. Das war echt heftig, aber auch spannend. Gott sei Dank ist nie was passiert :-)
    Liebe Grüße
    Ingrid

  10. Hallo Izzy,

    ich habe mal in Teenietagen ein Haus mit ein paar Punks besetzt weil es abgerissen werden sollte. Es war eine alte Villa. Leider hat das Besetzten nichts genutzt. Sicher war das meine verrückteste Aktion!

    Liebe Grüße

    Linda

  11. Wir haben in unserer Jugend die noch nich ganz so lange her is jede Menge lustige Sachen gemacht und es war auch die ein oder andere Mutprobe dabei wie im Dunkeln durch ein Waldstück laufen oder andere gruselige Sachen :D

    Liebe grüße Annalena

  12. Guten Morgen,
    Als Kind habe ich einige Mutproben unternommen. Zumindest kam es mir damals so vor. Heute sehe ich es eher als kleine, spaßige Aktionen an :D

    Liebe Grüße

  13. Ich war ein furchtbar langweiliges Kind. Hab mich immer hinter meinen Büchern versteckt und war mit fast allen Lehrer gutfreund. Das verrückteste was mir als Kind passieren konnte, war ein Buch morgens in der Bibo auszuleihen und es am Nachmittag schon wieder zurück zu bringen. Ab dem 4 oder 5 Mal in einem Sommer, schauen die Bibilothekare auch nicht mehr blöd. Vermutlich hatten sie irgendwann Wetten laufen, wie lange ich für meinen aktuellen Bücherstapel brauche!

    Ich hoffe , ich hab jemandem einen schönen Geldsegen gebracht :D

    LG
    Kathleen

  14. Hallo und vielen Dank für diesen tollen Blogtour-Tag! Eine Mutprobe habe ich in meiner Jugend nicht gemacht, aber andere verrückte Sachen. So war ich mit einer Freundin trampen – was eigentlich ja nicht ungefährlich ist. Trotzdem war es eine richtige Abenteuer-Tour und es ist alles gut gegangen.

    Viele liebe Grüße
    Katja

    kavo0003[at]web.de

  15. Hallo,

    also ehrlich gesagt war ich in meiner Jugend auch eher "brav" und so verrückte Sachen wie die Autorin habe ich nicht gemacht…

    LG

  16. Hallo :)
    Tanja ist sowieso total sympathisch :D Da wird man neugierig, worin ihre verrückten Mutproben bestanden – gerne mehr Details :p
    Dagegen habe ich keine guten Mutprobenstorys zu bieten, so abenteuerlustig war ich dann doch nicht :D

    Liebe Grüße,
    Noemi

  17. Hallo,

    ich kann auch keine verrückten Sachen aus meiner Jugend anbieten, ich war wirklich langweilig. Damals wie heute habe ich meine Nase am liebsten in Bücher gesteckt oder stundenlang mit Freunden über Serien geredet.

    LG
    Lisa (mira_chan8@yahoo.de)

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