Adrian, Julia – Die dreizehnte Fee: Erwachen [Rezension]

Hallo ihr Lieben…

Dank der Autorin, Julia Adrian, selbst hatte ich die Chance einen Blick in “Die dreizehnte Fee – Erwachen” zu blicken. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen!!

 

Titel: Erwachen
Reihe: Die dreizehnte Fee
Autor: Julia Adrian
Verlag: Drachenmond
Ausstattung: eBook und Print
Seiten: 212
Preis: 3,99€ (d)
ISBN: 978-3-95991-131-3

Cover:
Das
Cover hat mich im ersten Moment nicht so sehr angesprochen. Für mich
hat es den Inhalt nicht wirklich wiedergespiegelt. Aber jetzt, da ich
die Handlung wirklich kenne bin ich sehr begeistert. Könnte das Cover
der Spiegel sein, durch den Lilith von ihren Schwestern gesehen wurde?

Inhalt:
ICH BIN NICHT SCHNEEWITTCHEN. ICH BIN DIE BÖSE KÖNIGIN. Für tausend
Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie
wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer
überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet
sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr
gibt als den Wunsch nach Vergeltung. ‘Kennst du das Märchen von Hänsel
und Gretel?’, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht antworten, er
weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest. Es gibt
keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns. ‘Wie viele …’ Ich
zögere, bevor ich das Wort ausspreche – es fühlt sich fremd an. ‘Wie
viele Hexen gibt es noch?’ ‘Zu viele’, kommt die kalte Antwort. ‘Du bist
ein Jäger. Was bedeutet das?’ ‘Ich töte Hexen.’ ‘Auch die Dreizehn?’
‘Gerade die.’ Ich nicke und blicke nach vorne. ‘Gut.’ Das ist alles, was
ich sage und meine es auch so. Je mehr sie gejagt werden, desto eher
werden sie fallen. Es ist kein klassisches Märchen, sondern eine
märchenhafte Tragödie über Liebe und Schuld. Bekannte Gestalten,
vertraute Geschichten, die doch nicht so sind, wie wir sie uns
vorgestellt haben. Böse und Gut sind eins – die Grenze zwischen Schuld
und Unschuld verschwimmt. Lasst euch verzaubern. Folgt der Fee auf
ihrer Reise durch eine magische Märchenwelt, liebt mit ihr den
Hexenjäger, leidet und hasst, trauert und hofft. Seid ihr mutig genug
der Kinderfresserin entgegenzutreten?

Handlung:
Ich reiße die Handlung hier nur kurz an, da ich finde, dass der Klappentext schon genug über diese aussagt.

Lillith,
die dreizehnte Fee, ist nach tausend Jahren aus dem Dornröschenschlaf
erwacht. In ihrem Turm, das ausgewählte Grab ihrer Schwestern, trifft
sie einen Hexenjäger welcher sie auf die Jagd nach ihren Schwestern
mitnimmt. Er will Rache genau wie sie.
Dennoch
entwickelt sich zwischen den beiden etwas. Doch Lilith weiß nicht ob es
Liebe ist und der Hexenjäger verneint dies auch immer wieder. Wie kann
er das Lieben, was er am meisten hasst?

Charaktere:
Lilith:
Sie ist atemberaubend. Nicht nur das sie unglaublich schön ist, nein,
von der Rachsüchtigen Frau wandelt sie sich zu einer sanften und
liebenswürdigen Frau. Sie zeigt, dass sich jeder zum guten hin
entwickeln kann auch, wenn man in seinem zu vorigen Leben nicht so viel
gefühlt hat. Es ist großartig, dass wir so viel aus ihrem früheren Leben
erfahren und das es im Moment für sie möglich ist zu vergeben und zu
verzeihen.
Hexenjäger:
Der Hexenjäger ist undurchschaubar und unnahbar. Im einen Moment kann
er unglaublich zärtlich sein und im nächsten ist er schon wieder sehr
hart und grob. Man wird nicht so richtig schlau aus ihm, aber das macht
ihn grade so geheimnisvoll.

Auch, wenn das jetzt grade nichts zur Sache tut, ich mag ihn!

Fazit:
Die dreizehnte Fee
ist eine Mischung aus vielen Märchen. Grade das macht es dabei so
fesselnd, denn in diesem Roman haben die wenigsten Märchen ein Happy End
sondern gehen schon teilweise ins grausame hinein.
Julia
Adrian lehrt uns in dieser Story, dass man eine zweite Chance verdient
hat und das man sich bessern kann. Vorher noch grausam gewesen, ist
Lilith nun dazu fähig zu lieben, Mitleid zu fühlen und auch Trauer.
Dinge, die sie vorher nie gespürt hat. Ihre Wandlung ist wirklich
begeisternd zu beobachten.

“Die
dreizehnte Fee” ist für mich ein Fantasyroman der Superlative und in
mir keimte unwillkürlich die Frage auf “Wo zur Hölle sind Regisseure und
Studios die, dieser Frau sofort die Filmrechte für dieses Buch
abkaufen?”

Ich
bin wirklich gespannt auf den nächsten Teil, denn das Ende kam für mich
viel zu plötzlich. Ich war noch so in der Story versunken und nicht
bereit in meine eigene Welt zurück zukehren.

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